Alper Kara, 1990 Ausbildung beendet, Fabrikarbeiter, geboren 1970.
Art der künstlerischen Tätigkeit und allgemeine Angaben zu Beginn und Schwerpunkten:
Meine künstlerische Tätigkeit ist Malerei. Ich begann in jungem Alter, mich für Kunst zu interessieren. 1997 war ich Kunstschüler von Edip Ergun und vertiefte meine Tätigkeit bei Gönül Sen Menzel in die Malerei, nahm Aktzeichenunterricht bei Prof. Bileks.
Themen / Inhalte:
Unterschiedliche Themen – Favorit sind Alltagsszenen
Techniken und Materialien:
Ich male fast mit allen Mitteln, die ich zur Hand habe: Acryl, Aquarell, Kugelschreiber, Edding etc.
Bisherige Ausstellungen / Präsentationen:
2000-2016 Teilnahme an verschiedenen Ausstellungen, z.B. Mailart.
seit 1995 praktische Arbeit in freier Malerei, ab 2002 Keramik und bildhauerische Arbeit, ab 2008 Malerei zu gesellschaftlichen Themen und Portraits
Studium/Ausbildung/Beruf: Studium Sozialwissenschaften, Germanistik - Lehramt
Freie Angaben zur künstlerischen Tätigkeit:
Prägend: in früher Kindheit ein Renoir-Bildband, der mir als Bilderbuch diente „Ich versuche dem Ausdruck zu geben, was mich bewegt. Worte sind gut, Manches muss ich aber umfassender festhalten; es entsteht ein andauernder Ausdruck meiner Fragen. Wenn meine teilweise konfrontative Bildsprache die Betrachter auch ästhetisch erreicht, umso besser. Das Handwerk mit den Materialien reizt mich zum Experiment.“
Art der künstlerischen Tätigkeit und allgemeine Angaben zu Beginn und Schwerpunkten:
Seit 1995 praktische Arbeit in freier Malerei, ab 2002 Keramik und bildhauerische Arbeit, ab 2008 Malerei zu gesellschaftlichen Themen und Portraits
Themen / Inhalte:
Farbe und Formen, Licht und Schatten in Einklang bringen Gesellschaftlich-philosophische Sujets (Flucht, Armut, Freiheit, Rebellion, Spiritualität… ), Portraits
Techniken und Materialien:
Zunächst Öl-auf Acrylmalerei, nun Acrylmalerei, Zeichnungen mit Kohle, Pastell- und Ölpastellkreiden; Freude am Experiment mit weiteren Materialien, gerade z.B. Buntstift auf Acryl
Keilrahmen, Pappen, verschiedene Papierhintergründe
Gabriele Hecker, geboren 1956 in Dormagen, Heim-Erzieherin, betreibt Aquarell- und Acrylmalerei und andere Techniken.
Detaillierte Angaben zur künstlerischen Tätigkeit
"Ich liebe die Malerei; sie ist meine favorisierte Ausdrucksform. Mein Anliegen ist es, etwas zu verdeutlichen, meine Sicht zu vermitteln, oder einfach nur meinem Auge und dem Auge des Betrachters zu schmeicheln.
Ich habe schon immer gerne gemalt und verschiedene Kunstkurse besucht. Durch mehrere Workshops ab 2014 bei Bernhard Vogel und Gerhard Almbauer intensivierte ich das gestaltende Arbeiten.“
Gabi Hecker
Themen / Inhalte
Landschafts- und Städtebilder, abstrakte- und themenbezogene Malerei (z.B. Verwurzelung)
Techniken /Materialien
Aquarellmalerei, Acrylmalerei (Abstraktion durch Farbschüttung und Mixed Media Technik )
Art der künstlerischen Tätigkeit und allgemeine Angaben zu Beginn und Schwerpunkten:
21 Jahre habe ich in Hamburg gelebt und immer ganz viel Freude am Malen und Gestalten gehabt . Seit 1966 lebe ich in Riehl und habe seit einigen Jahren wieder das Malen entdeckt .
Stammheimer Straße 15, 50735 Köln Telefon: 0221-97712600E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Web www.janadettmer.com
JANA DETTMER
Studium der Rechtswissenschaften, Universität Bayreuth
Studium „Malerei“, Freie Kunstschule Köln
Lehre und autodidaktische Weiterbildung bei und mit verschiedenen Künstlern
Farbe, Struktur und Form pur.
Was geschieht, geschieht einfach – zufällige Entstehung als Prinzip.
Je weniger ich versuche, den Verlauf des Bildes zu beeinflussen, umso intensiver wird das Ergebnis. Das ist für einen strukturierten Menschen wie mich gar nicht so einfach, und manch ein Kampf muss ausgefochten werden.
Bei der Entstehung eines Bildes wird Farbe aufgetragen, wieder abgekratzt, neu komponiert und wieder aufgetragen und erneut gerakelt. Wenn es sich für mich „richtig“ anfühlt, befinden sich viele Farbschichten auf der Leinwand, die dem Bild Tiefe, Struktur und das Gefühl von Lebendigkeit geben.
Meine abstrakten farbintensiven Bilder spielen mit Farben, Formen und Flächen, Licht und Schatten, die nicht real umgesetzt werden. Ich arbeite mit Pinsel, Spachtel, Rakel, mit den Händen und mit viel Dynamik und Raum für den Zufall. Meine Malerei ist geprägt von der Freiheit der Darstellung, sie ist intuitiv und spontan.
Die teilweise Verwendung eines speziellen Harzes intensiviert die Tiefe der Bilder. Die Behandlung lässt die Bilder leuchten und lenkt den Blick in die Farbschichten ganz weit nach unten. Ich fokussiere so die Wahrnehmung des Betrachters. Die Bilder sind Kombinationen, die als Paar wirken, aber auch für sich stehen können.
Die abstrakte Malerei entspricht meinem Lebensgefühl zwischen Intuition und Spontaneität, Konzept und Struktur, meiner Auffassung von Unabhängigkeit, Kommunikation, Emotionalität und Ästhetik.
Jana Dettmer malt intensive, komplexe und abstrakte Kompositionen.
Jana Dettmer, geboren am 09.06.1965 in Braunschweig.
Studium „Malerei“, Freie Kunstschule Köln Lehre und autodidaktische Weiterbildung bei und mit verschiedenen Künstlern
Art der künstlerischen Tätigkeit und allgemeine Angaben zu Beginn und Schwerpunkten:
„Wie ein Code, den ich in eine neue Sprache übersetze.“
„Wenn ich male, ist da am Anfang eine Idee in Farbe. Das kann eine Moment-aufnahme aus der Natur sein, eine Wahrnehmung, die während alltäglicher Situationen hängenbleibt oder ein Resultat meiner gezielten Suche nach Inspiration. Diese Impulse speichere ich als Kombination jener Farben ab.“
Themen / Inhalte:
Jana Dettmer beschreibt ihre Herangehensweise an die großformatigen farbintensiven Bilder, als lese sie einen inneren abgespeicherten Code aus Eindrücken und Erinnerungen. Ein Code, der nicht die gegenständliche Realität spiegelt, sondern der vielmehr ein abstraktes Abbild ist aus farbigen Tönen und Flächen, Licht und Akzenten. „Was dann geschieht, geschieht einfach.“ Per Pinsel, Spachtel oder Rakel, mit den Händen und ihrer Technik mit Platz für den Zufall übersetzt die Künstlerin diesen Code im Bild in eine neue visuelle Sprache – immer gezeichnet von der erinnerten oder aktuellen Empfindung. Wenn es sich für Jana Dettmer „richtig“ anfühlt, befinden sich viele Farbschichten auf ihrer Leinwand, die dem Bild Tiefe, Struktur und das Gefühl von Lebendigkeit geben. „Fertig ist es, wenn das Bild im übertragenen Sinne spricht, es eine Aussage vermittelt – wenn der Code sozusagen dechiffriert ist.“
Da ein jeder Betrachter die Aussagen von Künstler und Bild durch seine persönliche „innere Sprache“ versteht und interpretiert, ist es gerade die abstrakte Malerei, die Jana Dettmer anzieht: „Eine Reihe von visuellen Verschlüsselungen mit Übersetzungen in die eigene (Gefühls)welt – um sich auf dieser wortlos-emotionalen Ebene zu verstehen. Die abstrakte Malerei entspricht meinem Lebensgefühl zwischen Intuition und Spontanität, Konzept und Struktur, meiner Auffassung von Freiheit, Kommunikation, Emotionalität und Ästhetik.“
Ute Asmussen, geboren 1943 in Köln. Studium der Pädagogik und Kunst in Köln
Künstlerische Ausbildung in Leverkusen, Köln, Trier (Europäische Kunstakademie), Bonn-Alfter (Alanus-Hochschule) Mitarbeiterin der Jugend-Kunstschule in Leverkusen Museumspädagogin am Museum Morsbroich in Leverkusen freie Mitarbeit im Bilderbuchmuseum Burg Wissem Troisdorf
Art der künstlerischen Tätigkeit und allgemeine Angaben zu Beginn und Schwerpunkten:
„Ich nehme eine Farbe, wie ich in einen Apfel beiße oder einem Freund die Hand reiche.“
Themen / Inhalte:
In diesem Zitat von Emil Schumacher finde ich mich wieder: „Ein Bild beginne ich ohne Vorzeichnung, meist steht am Anfang eine Linie. Meine Erfahrungen sammle ich in der Natur mit ihrer Vielfalt von Formen und Farben, wo ja schon jeder Baumstamm eine Linie darstellt. Allein das Betrachten von Kunst und Versuche, Materialien mit den Händen zu begreifen, zählen mit dazu.“
Techniken und Materialien:
Eine bestimmte Stilrichtung in meiner Malweise verfolge ich nicht.
Im Vordergrund steht beim Malprozess Spontanes und Spielerisches, was besonders zum Einsatz kommt bei sogenannten „gestrandeten“ Bildern, wo ich einen neuen Bildinhalt darübermale, gegenständlich / abstrakt. Die Bildfläche als Raum mit Tiefe zu begreifen ist ein Bestreben, das unterstützt wird durch das Empfinden der Farbe als Zustand und nicht als Abbild der Natur, als etwas ganz Sinnliches.